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Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung. Die Betroffenen verspüren einen Bewegungsdrang in den Beinen (meistens in den Unterschenkeln). Dieser ist oft mit unangenehmen Empfindungen verbunden.
Die Beschwerden treten hauptsächlich in Ruhe, insbesondere am Abend oder in der Nacht auf und werden durch Bewegung gelindert.
Die Beschwerden können in jedem Alter auftreten und werden von Person zu Person unterschiedlich empfunden.
Frauen sind häufiger von unruhigen Beinen betroffen als Männer.
Mehr als 80 % der Personen mit RLS haben periodische Beinbewegungen im Schlaf (PLMs). Es handelt sich um wiederholte und stereotype Bewegungen der Beine während des Schlafs. Meistens ist es das Ausstrecken der Zehen und Füsse, manchmal begleitet von einer Beugung des Knies und der Hüfte.
Das Knirschen oder Zusammenbeissen der Zähne kommt oftmals während dem oberflächlichen Schlaf vor. Dies kann zu Kiefer- oder Kopfschmerzen führen. Aufgrund der Abnutzung der Zähne wird diese Störung als erstes von Zahnärzten erkannt. Eine Zahnschiene kann erforderlich sein.
Kinder sind am häufigsten hiervon betroffen. Mit dem Alter nimmt die Häufigkeit jedoch ab.