Ein- und/oder Durchschlafstörungen

Fast jede und jeder hat schon einmal Nächte erlebt, in denen man nicht so gut schläft wie sonst. Man hat Mühe mit dem Einschlafen, wacht nachts mehrmals auf oder ist morgens früher wach als gewohnt.

Dies bedeutet jedoch nicht zwingend, dass eine Erkrankung im Sinne einer Insomnie vorliegen muss. Auch eine sehr kurze Schlafdauer von z.B. vier oder fünf Stunden sowie gelegentliches Aufwachen in der Nacht sind nicht grundsätzlich problematisch – sofern der Schlaf insgesamt als erholsam wahrgenommen wird.
 

Ab wann besteht eine Ein- und/oder Durchschlafstörung?

Wenn die Schlafprobleme über mehrere Wochen andauern und mindestens dreimal pro Woche auftreten, sprechen Fachleute von einer Insomnie.

Die chronische Insomnie ist eine der häufigsten Erkrankungen. Betroffene klagen über verminderte Schlafqualität und -quantität. Ein- und/oder Durchschlafprobleme, frühmorgendliches Erwachen oder unerholsamer Schlaf sind die Hauptprobleme. Diese Schlafprobleme können Einschränkungen im Alltag zur Folge haben, wie Leistungseinbrüche, Müdigkeit, Stimmungstief bis hin zu kognitiven Problemen (z.B. zunehmende Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme).

Weil die chronische Insomnie neben dem hohen Leidensdruck auch gesundheitliche und gesellschaftliche Auswirkungen haben kann, ist eine gute Diagnostik und Therapie von grosser Bedeutung.

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